Hyazinth-Wäckerle-Grundschule Ziemetshausen
Schule mit Kopf, Herz und Hand

Schulprogramm

Unterrichtsprinzipien & Leitlinien

Sozialkompetenz
Für eine von Liebe und Wärme geprägte Atmosphäre sind gegenseitiger Respekt und ein höflich wertschätzender Umgang miteinander notwendig. An unserer Schule verhält sich jeder so, dass er sich geborgen fühlt und nicht verletzt wird. Wir fördern die Sozialkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler durch Vorleben und Vermitteln grundlegender Werte.
z.B.: Konzept „Schulerlebnispädagogik“ als Unterrichtsprinzip, Klassen-, Pausenhof- und Sportregeln, Methodenvielfalt, Ziel des Monats

Charakter

Wir wollen eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffen, die die Basis für eine stabile Persönlichkeitsentwicklung bildet. Hier legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Vermittlung von Werten.
z.B.: Ziel des Monats, Belohnungssysteme 

Herzlichkeit
Wir begegnen allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft freundlich und aufgeschlossen.
z.B.: Ziel des Monats, Belohnungssysteme

Unterricht
Wir gestalten unseren Unterricht mit Kopf, Herz und Hand. Ganzheitliches Lernen nach der Devise Lernen mit Kopf, Herz und Hand sollen die Schülerinnen und Schüler in unserem Unterricht ERLEBEN – ERFAHREN und VERSTEHEN. Nach Möglichkeit vermitteln wir unsere Inhalte handlungsorientiert in Anknüpfung an die Lebenswelt der Kinder. 
z.B.: Außerschulische Lernorte, Ausflüge und die Einbindung von Experten; Förderung der Kreativität durch Kunst, Musik und WTG.

Lernen mit Freude
Wir gestalten das Lernen der Kinder so, dass sie Freude empfinden.
z.B.: Außerschulische Lernorte, Ausflüge und die Einbindung von Experten; Förderung der Kreativität durch Kunst, Musik und WTG, Schulversammlung

Entwicklung
Wir gestalten den Unterricht kompetenzorientiert und nutzen neue Konzepte von Medien für Leben und Lernen, denn unsere Schule ist voller Leben und entwickelt sich stetig weiter.
z.B.: Methodencurriculum, Umsetzung des kompetenzorientierten Lehrplan Plus

Methodenkompetenz
Wir ermöglichen unseren Schülern durch methodische Vielfalt ein erfolgreiches Lernen mit allen Sinnen. Das Schulleben bietet vielfältige Möglichkeiten miteinander und voneinander zu lernen.
z.B.: Methodencurriculum, Arbeit in Projekten, Konzept Schulerlebnispädagogik, Umsetzung verschiedener Sozialformen im Unterricht (Einzel-, Partner- Gruppenarbeit, Sitzkreis), in Unterrichtsgesprächen, in der Mathekonferenzen, etc. Darüber hinaus haben wir Strukturen und Rituale geschaffen, die das Miteinander und Voneinander Lernen begünstigen und ermöglichen, zum Beispiel die Patenschaften für die Erstklässler.

Toleranz
Wir legen großen Wert auf Erziehung. Die Erziehung umfasst soziales Lernen, Einübung von Toleranz gegenüber Mitmenschen (Klassenkameraden, Lehrerinnen, Hausmeister, Sekretärin, schulfremden Personen und anderen Kulturen). Dabei sollen das Elternhaus und außerschulische Miterzieher berücksichtigt werden. Alle SchülerInnen sollen nach besten Möglichkeiten ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden. Sie sollen zu Höflichkeit, gegenseitigem Verständnis und Hilfsbereitschaft, Pünktlichkeit und Ordnung, zur Achtung von eigenem und fremdem Eigentum erzogen werden.
z.B.: Konzept Schulerlebnispädagogik, Ziel des Monats, Hausordnung

Kooperation
Die Schule ist der Ort, der die Auseinandersetzung in und mit der Gruppe jeden Tag erfordert. Für ein friedvolles, harmonisches und gewinnbringendes Miteinander in der Schulfamilie sind Vertrauen, Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft sowie das eigene Selbstvertrauen die Grundlage. Wir arbeiten mit allen an der Schule beteiligten Menschen in einer Atmosphäre der Offenheit und des Vertrauens zusammen.
z.B.: Kindergarten (Kooperationskalender, Schuleinschreibung), Schulamt, Gymnasium (Hospitationstage, Schnuppertage), Mittelschule (Übergabegespräch, Schnuppertage), Marktgemeinde, örtliche Vereine (Sportverein, Webereimuseum, Musikverein), Raiffeisenbank, Elternbeirat (KESCH-Konzept)

Orientierung 
Wir erstellen verbindliche Regeln und gemeinsame Rituale und achten auf deren  konsequente Einforderung. Dies gibt allen Schülerinnen und Schülern Orientierung und Sicherheit.
z.B.: Pausenregeln, Sportregeln, Klassenregeln, Hausordnung

Passung
Wir achten darauf, dass unser Schulalltag rhythmisiert ist, es gibt keine Glocke zwischen den Stundenwechseln, so dass die Stundeneinteilung flexibel ist. Die Erstklässler werden von Paten betreut. Teilweise stehen die Türen der Klassenzimmer offen. Feste Rituale bestimmen den Tagesablauf wie etwa der gemeinsame Beginn im Morgenkreis, Erarbeitungsphasen, Wochenplan- oder Freiarbeitsphasen, gemeinsames Frühstücken in der großen Pause (gesunde Pause), ein gemeinsamer Abschluss und die persönliche Verabschiedung von den Kindern. Darüber hinaus gibt es Rituale wie die Schulversammlung, die sich  zu festen Zeiten wiederholen. Jährlich wiederkehrende Elemente sind Feiern und Veranstaltungen im Jahreslauf wie Erntedankgottesdienst, Nikolausfeier, Adventsfeiern, Weihnachtsgottesdienst, Weihnachtsfeier, Schneetag, Brezenhurre, Faschingsfeier, Fastenandacht, Sportfest und Schulfest. Der Unterricht lässt Raum für Gesprächskreise, Eigenaktivitäten, Fragen, Vorlesen, Singen, etc.

Fördern, Fordern und Differenzieren
Wir holen jedes Kind dort ab, wo es sich in seiner Entwicklung befindet. Neben dem klassischen Frontalunterricht ermöglichen dies insbesondere offene Unterrichtsformen. Das heißt den Unterricht so zu gestalten, dass ein Schüler entsprechend seines Lernstandes individuelle Lernfortschritte machen und vielfältige Kompetenzen (kognitive, soziale, personale und Methodenkompetenzen) erwerben und üben kann. 
z.B.: Methodencurriculum, Wochenplanarbeit/Morgenarbeit, Freiarbeit, Lernen in Projekten, Lernen an Stationen, Themenhefte, individuelle Förderung durch Leseförderung (Antolin, Lesewerkstatt, Schulbücherei, ...), Förderung im Rechnen/Deutschen (indiv. Förderprogramm), Teilnahme an Wettbewerben

 

Heterogenität 
Die Schülerschaft im Lernort und Lebensraum Schule ist von großer Heterogenität in Bezug auf ihre familiäre und ethnische Herkunft geprägt. Wir sehen die Vielfalt unserer SchülerInnen als Bereicherung in unserem Schulalltag. Wir akzeptieren die Vielfalt und Einzigartigkeit unserer SchülerInnen und fördern ihre individuelle Entwicklung.

Elternarbeit 
Wir arbeiten mit allen an der Schule beteiligten Menschen in einer Atmosphäre der Offenheit und des Vertrauens zusammen.
Lesewerkstatt, gesundes Pausenbrot, Schulbücherei, KESCH-Konzept, Homepage, Feste und Feiern, Schulversammlung

Respekt 
Wir achten auf eine von Liebe und Wärme geprägte Atmosphäre. Dafür sind gegenseitiger Respekt und ein höflich wertschätzender Umgang miteinander notwendig.
Feste und Feiern, Ausflüge und Projekte stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Gemeinschaft, vielfältige Aktivitäten auch außerhalb des Unterrichts

Zusammengehörigkeit
Die Schule ist der Ort, der die Auseinandersetzung in und mit der Gruppe jeden Tag erfordert. Für ein friedvolles, harmonisches und gewinnbringendes Miteinander in der Schulfamilie sind Vertrauen, Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft sowie das eigene Selbstvertrauen die Grundlage. Wir arbeiten mit allen an der Schule beteiligten Menschen in einer Atmosphäre der Offenheit und des Vertrauens zusammen.
z.B.: Kindergarten (Kooperationskalender, Schuleinschreibung), Schulamt, Gymnasium (Hospitationstage, Schnuppertage), Mittelschule (Übergabegespräch, Schnuppertage), Marktgemeinde, örtliche Vereine (Sportverein, Webereimuseum, Musikverein), Mittagsbetreuung, Raiffeisenbank, Elternbeirat (KESCH-Konzept)

Üben und Wiederholen
Wir begreifen Üben als einen unverzichtbaren Bestandteil des Lernens, da dadurch Wissen gefestigt wird und Können entsteht. Aus diesem Grund hat es im schulischen und im häuslichen Bereich bei uns einen festen Platz. 
Hausaufgaben, Wochenplanarbeit/Morgenarbeit

Neugierde Im Unterricht 
Wir wünschen uns, dass der Unterricht an unserer Schule Neugierde weckt, er soll geprägt sein durch Freude am Lernen, durch Partner- und Gruppenarbeit und  er soll handlungsorientiert sein. Die SchülerInnen sollen Techniken kennenlernen, mit deren Hilfe man „Lernen lernt“ und immer größere Selbstständigkeit erlangen kann. Öffnung von Schule spielt eine wichtige Rolle. Kritischer Umgang mit neuen Medien soll angebahnt werden.
z.B.: Methodencurriculum, PC Kurse, unterschiedliche Sozialformen

Denken
Wir erziehen zu selbstständigem und zu kritischem Denken.

Hilfe 
Wir fordern zum Helfen auf und bieten Hilfen an, damit Lernen und Leben besser gelingen kann.
z.B.: Ziel des Monats, Konzept Schulerlebnispädagogik

Achtung
Wir setzen uns dafür ein, dass wir achtungsvoll und einfühlsam miteinander umgehen.
z.B.: Ziel des Monats, Konzept Schulerlebnispädagogik

Natur und Umwelt 
Wir erziehen die Kinder dazu, dass für sie Natur und Umwelt als ein schützenswertes Gut empfinden.
Bewegen und Spielen in der Natur, Schneetage, Naturprojekte

Dauerhaftigkeit
All diese Unterrichtsprinzipien und Leitlinien entsprechen der Forderung des spiralförmigen Aufbaus des Lernens in der Grundschule und werden von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe wiederholt und intensiviert.